Im Rahmen des Programms "Energiesparberatung vor Ort" bezuschusst das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Beratung von Haus- und Wohnungseigentümern durch speziell ausgebildete, unabhängige Ingenieure oder Architekten. Der Zuschuss beträgt z.Zt. 300,- Euro.

Wir sind qualifiziert, diese zuschussfähige Dienstleistung anzubieten. Die offizielle Energie-Berater-Liste des BAFA für das Postleitzahlgebiet 2 finden Sie hier: Download Energie-Berater-Liste (pdf).

Was können wir für Sie tun?

Bei der Energieberatung vor Ort wird zunächst im Rahmen einer Begehung des Gebäudes der aktuelle Energiebedarf des Gebäudes analysiert und energetische Schwachstellen ausfindig gemacht.

In einem zweiten Schritt wird ein umfassendes schriftliches Energie-Gutachten erstellt. Das energetische Einsparpotenzial wird beispielhaft anhand konkreter Modernisierungsmaßnahmen berechnet. Hierfür verwenden wir ein spezielles Computerprogramm. Wichtig ist uns die Gegenüberstellung von Einsparungen und Kosten der Maßnahmen.

In einem ausführlichen Beratungsgespräch wird der Bericht ausgehändigt und verständlich erläutert.

Anträge auf Zuschüsse für eine "Vor-Ort-Beratung" stellen wir für Sie.

Selbstverständlich sind individuelle Vorstellungen und Wünsche der Bauherren maßgeblich für die Maßnahmenkalkulation. Wir informieren gern über Fördermöglichkeiten bei der Finanzierung einer energetischen Sanierung. Möglicherweise kommt für Sie das günstige Darlehen aus dem KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogram der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Betracht. (Gebäude, die vor 1979 erbaut wurden) Wird durch die Summe aller Maßnahmen der Niedrig-Energiehaus-Standart eines Neubaus erreicht, ist ein Teilschulderlass der KfW-Bank möglich.

Download des Merkblatts zum Gebäudesanierungsprogramm der KfW

Wir überprüfen hierfür die technischen Voraussetzungen und stellen im Rahmen des "Vor-Ort-Beratungs-Berichts" die nötigen Nachweise aus.

Gebäudeenergieberater Jens Griebel
Einsparmöglichkeiten am Beispielobjekt (Baujahr 1958)
Bauteil und jeweilige Einsparungsmöglichkeit

Wärmedämmung der Dachfläche: 20%

Wärmedämmung der Fassade: 23%

Wärmedämmung der Kellerdecke: 9%

Austausch des Heizkessels (1968): 25%

(Fenster wurden bereits ausgetauscht)

Folgende Grafiken zeigen Energiebedarf vor der energetischen Sanierung auf:

Bestand:

Bei der geplanten Komplettsanierung beträgt die Einsparung über 60% und das Gebäude wird zum Niedrigenergiehaus! (Hierbei käme dann ein Antrag auf Teilschulderlass bei der KfW-Bank in Betracht)

Bei einer Energiepreissteigerung von jährlich angenommenen 10% läge die Amortisation bei 13 Jahren.

Folgende Grafiken entsprechen dem Energiebedarf nach abgeschlossener energetischer Sanierung